Hexenjagd im Leutschtal

HEIMAT Hexenjagd im Leutschtal - Peter Steingruber

Leutasch in Tirol, 1704. Der Bauer Jonas Kreuzhofer hat seine bildschöne Frau Elisabeth aus dem Schweizerischen geholt. Seine Mutter ist mit der „Welschen“, der „Fremdländischen“ nicht einverstanden, denn sie hat den Sohn und die Umgebung offensichtlich verhext. Zusammen mit dem Dorfgeistlichen sucht sie nach Hexenzeichen, wie sie im Malleus Maleficus — dem Hexenhammer angeführt sind. In ihrem Wahn steigert sich die Altbäuerin in fürchterliche Dinge hinein. Als dann ein von Elisabeth betreutes Bettelkind plötzlich Erscheinungen von Besessenheit zeigt, ist das Maß voll. Doch Jonas verteidigt seine Frau. Und dann geschieht Entsetzliches. Elisabeth geht mit Jonas zum Holzschlagen in den Klamm – und Jonas bleibt als Leiche zurück, mit einem Strick um den Hals in der Klamm baumelnd. Elisabeth muss fliehen.

Ein ungeheuer spannender Roman aus einer gefährlichen, düsteren Zeit, die auch vor der Bevölkerung auf den großen Bauernhöfen der Bergtäler nicht haltgemacht hat. Im Jahre 1695 kam es in Telfs/Tirol, unweit des Handlungsorts dieses Romans, zu einer Hexenverbrennung. Die Personen in diesem Roman sind jedoch frei erfunden.

Über den Autor:
Der Heimatschriftsteller Peter Steingruber war der erste und einzige Autor in Deutschland, der historische Heimatromane dieser Art geschrieben und veröffentlicht hat. Diese Romane sind heute – auch in Antiquariaten – nicht mehr verfügbar und nur hier als digitalisiertes E-Book zu erwerben. HML-Media Edition wird versuchen, einige dieser Raritäten zu bekommen und sie neu auflegen.

Autorin: Peter Streingruber
E-Book: 1,80€
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